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   OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2012 - 1 A 1362/10   

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https://dejure.org/2012,2749
OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2012 - 1 A 1362/10 (https://dejure.org/2012,2749)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01.03.2012 - 1 A 1362/10 (https://dejure.org/2012,2749)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01. März 2012 - 1 A 1362/10 (https://dejure.org/2012,2749)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel Beihilfe Härtefall

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel Beihilfe Härtefall

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Belastungsgrenze des § 12 Abs. 2 BhV als ein die Aufwendungen für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel umfassender Gesamtbetrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BhV § 12 Abs. 2
    Belastungsgrenze des § 12 Abs. 2 BhV als ein die Aufwendungen für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel umfassender Gesamtbetrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Arnsberg - 13 K 1520/09
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2012 - 1 A 1362/10
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 26.06.2008 - 2 C 2.07

    Fürsorgepflicht; Alimentation; amtsangemessener Lebensunterhalt; unzumutbare

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2012 - 1 A 1362/10
    Bei der Belastungsgrenze des § 12 Abs. 2 BhV handelt es sich auf Grundlage des Urteils des BVerwG vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 - um einen Gesamtbetrag, der auch die Aufwendungen für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel umfasst.

    Das Urteil des Bundesverwaltungsgericht vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 - sei auch deswegen nicht auf den zu entscheidenden Fall anwendbar, weil dort beanstandet worden sei, dass dem Beihilferecht eine dem § 31 Abs. 1 Satz 4 SGB V entsprechende Regelung fehle, nach der es Vertragsärzten in medizinisch begründeten Einzelfällen gestattet sei, auch solche nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel zu verordnen, die nach den Arzneimittelrichtlinien des Bundesausschusses nicht zugelassen seien.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234 ff. = DVBl. 2008, 1442 ff. = NVwZ 2009, 472 ff. = juris Rn. 22, vom 26. August 2009 - 2 C 62.08 -, ZBR 2010, 88 ff. = NVwZ-RR 2010, 366 ff. = juris Rn. 21, vom 6. November 2009 - 2 C 60.08 -, juris Rn. 23, und vom 5. Mai 2010 - 2 C 12.10 -, juris Rn. 20.

    vgl. statt vieler BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 -, a.a.O. und juris Rn. 13, 15, 21 f.

    Ergänzend sei lediglich darauf hingewiesen, dass die Bezugnahme des Bundesverwaltungsgerichts in seiner Entscheidung vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 - auf § 31 Abs. 1 Satz 4 SGB V keinen Einfluss auf die zuvor zitierten Erkenntnisse hat.

  • BVerwG, 05.05.2010 - 2 C 12.10

    Beihilfe für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2012 - 1 A 1362/10
    vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234 ff. = DVBl. 2008, 1442 ff. = NVwZ 2009, 472 ff. = juris Rn. 22, vom 26. August 2009 - 2 C 62.08 -, ZBR 2010, 88 ff. = NVwZ-RR 2010, 366 ff. = juris Rn. 21, vom 6. November 2009 - 2 C 60.08 -, juris Rn. 23, und vom 5. Mai 2010 - 2 C 12.10 -, juris Rn. 20.
  • BVerwG, 26.08.2009 - 2 C 62.08

    Alimentation; Arzneimittel; Arzneimittelrichtlinien; Beihilfe; Beihilfefähigkeit;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2012 - 1 A 1362/10
    vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234 ff. = DVBl. 2008, 1442 ff. = NVwZ 2009, 472 ff. = juris Rn. 22, vom 26. August 2009 - 2 C 62.08 -, ZBR 2010, 88 ff. = NVwZ-RR 2010, 366 ff. = juris Rn. 21, vom 6. November 2009 - 2 C 60.08 -, juris Rn. 23, und vom 5. Mai 2010 - 2 C 12.10 -, juris Rn. 20.
  • BVerwG, 06.11.2009 - 2 C 60.08

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für nicht verschreibungspflichtige aber

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2012 - 1 A 1362/10
    vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Juni 2008 - 2 C 2.07 -, BVerwGE 131, 234 ff. = DVBl. 2008, 1442 ff. = NVwZ 2009, 472 ff. = juris Rn. 22, vom 26. August 2009 - 2 C 62.08 -, ZBR 2010, 88 ff. = NVwZ-RR 2010, 366 ff. = juris Rn. 21, vom 6. November 2009 - 2 C 60.08 -, juris Rn. 23, und vom 5. Mai 2010 - 2 C 12.10 -, juris Rn. 20.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.04.2011 - 1 A 2792/09

    Berücksichtigung beihilfefähiger Aufwendungen für nicht verschreibungspflichtige

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2012 - 1 A 1362/10
    Beschluss vom 8. April 2011 - 1 A 2792/09 -, juris Rn. 4 - 14 = NRWE, Folgendes ausgeführt:.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2013 - 1 A 334/11

    Anspruch auf Beihilfe für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel für

    OVG NRW, Beschlüsse vom 1. März 2012 - 1 A 1362/10 -, IÖD 2012, 78 = juris, Rn. 17 = NRWE, und vom 8. April 2011 - 1 A 2792/09 -, juris, Rn. 14 = NRWE.

    vgl. Beschlüsse des Senats vom 1. März 2012- 1 A 1362/10 -, IÖD 2012, 78 = juris, Rn. 19 = NRWE, und vom 17. April 2012 - 1 A 258/12 - (n. v.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2014 - 1 A 1601/13

    NRW-Beamte können in finanziellen Härtefällen Beihilfe für nicht

    Der Anspruch auf Beihilfe im Rahmen des Härtefallverfahrens besteht insoweit, als die Aufwendungen für medizinisch notwendige nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, ggf. zusammen mit der Kostendämpfungspauschale und anderen Selbstbehalten, vgl. hierzu OVG NRW, Beschluss vom 1. März 2012 - 1 A 1362/10 -, IÖD 2012, 78 = juris, Rn. 12 ff. = NRWE, die Belastungsgrenze übersteigen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2014 - 1 A 1602/13

    NRW-Beamte können in finanziellen Härtefällen Beihilfe für nicht

    Der Anspruch auf Beihilfe im Rahmen des Härtefallverfahrens besteht insoweit, als die Aufwendungen für medizinisch notwendige nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, ggf. zusammen mit der Kostendämpfungspauschale und anderen Selbstbehalten, vgl. hierzu OVG NRW, Beschluss vom 1. März 2012 - 1 A 1362/10 -, IÖD 2012, 78 = juris, Rn. 12 ff. = NRWE, die Belastungsgrenze übersteigen.
  • VGH Bayern, 12.02.2016 - 14 BV 14.1943

    Kein Verstoß gegen verfassungsrechtliche Fürsorgepflicht bei Ausschluss der

    Das Verwaltungsgericht habe zutreffend auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen vom 20. Juni 2013 -1 A 334/11 - (juris) sowie dessen Beschlüsse vom 1. März 2012 - 1 A 1362/10 - (IÖD 2012, 78) und vom 8. April 2011 - 1 A 2792/09 - (juris) verwiesen.
  • VG Ansbach, 29.07.2014 - AN 1 K 14.00406

    Unwirksame Härtefallregelung für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel

    Denn wenn auf die schon bestehende (Gesamt-)Belastungsgrenze nach § 50 Abs. 1 Satz 5 BBhV, die mit der Fürsorgepflicht vereinbar ist, für andere Beihilfeausschlüsse noch eine selbstständig neben diese Grenze tretende (Einzel)Belastungsgrenze "aufgesattelt" wird, verschiebt sich die bisher geltende Belastungsgrenze zu Lasten der Beihilfeberechtigten (OVG NRW, Urteil vom 20.6.2013 - 1 A 334/11; Beschlüsse vom 1.3.2012 - 1 A 1362/10, IÖD 2012, 78 und vom 8.4.2011 - 1 A 2792/09).
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